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Saturday, 22.05.2021
DIE LUNGE aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin
von Melanie Aue
Die Atmung ist eine Grundvoraussetzung für unser Leben auf der Erde. Ganz offensichtlich wird das bei einer Geburt, wenn die Eltern und die Hebamme auf den ersten Atemzug warten, der dem neuen Menschenkind den Schritt in sein Leben ermöglicht.
Aber ein Atemzug ist auch die letzte Aktion eines jeden Lebens. Mit dem Tode erschlischt der Atemreflex und mit der letzten Ausatmung lässt der irdische Körper die Seele los. So ist die Lunge ein Organ, das die Grenzen zwischen Leben und Tod beschreibt.

Solche Grenzen bleiben das ganze Leben lang ein Lungenthema. Die Lungen nehmen den Sauerstoff aus der Atemluft auf, um damit die innere Zellatmung zu gewährleisten und geben entstandenes Kohlendioxid aus dem Körperinneren wieder ab. Damit schaffen sie eine Verbindung zwischen der inneren und äußeren Welt. Dabei differenzieren die Lungen sehr gut, was in den Körper hinein darf und ihm zuträglich ist, oder was beispielsweise durch Husten wieder heraus befördert, also abgewehrt werden muss. Diese Form der Abwehrfunktion nennt man chinesisch Wei Qi. Die Chinesische Medizin beschreibt die Abwehrenergie Wei Qi wie einen feinen Nebel, der den Raum zwischen Haut und Muskulatur bewohnt. Seine Aufgabe sieht sie in der Abwehr und dem Kampf gegen krankmachende Faktoren wie Wind, Hitze oder Kälte2. So ein Abwehrkampf zeigt sich oftmals in Erkrankungen des Lungenfunktionskreises3, also mit Erkältungssymptomen an Nase, Bronchien und schlimmstenfalls auch der Lunge selber.
Dass gerade Kinder infektanfällig sind, begründet die Chinesische Medizin mit der naturgemäßen Schwäche des Lungenfunktionskreises in den ersten Lebensjahren. Denn obwohl die Lunge vom ersten Atemzug an aktiv ist, muss sich, laut TCM, ihr Funktionskreis bis zur vollständigen Reife entwickeln.
Die Funktionsfähigkeit des Immunsystems ist zudem eng mit dem Darm4 verknüpft. Diese Ansicht vertritt nicht nur die Traditionelle Chinesische Medizin TCM, sie bildet seit Jahrzehnten das Grundlagenwissen der Naturheilkunde. Tatsächlich liefert die TCM für diese Annahme eine Erklärung, indem sie den Lungenfunktionskreis als Partner des Darmfunktionskreis betrachtet. Beide Funktionskreise bilden eine Einheit, eine Symbiose, arbeiten zusammen und ergänzen sich. So erklärt es sich auch, warum eine Infektanfälligkeit oder Heuschnupfen in der Naturheilpraxis über den Darm therapiert werden können. Ebenso Hauterkrankungen, denn die Haut, die ja auch ein Kontaktorgan ist, zählt ebenfalls zum Funktionskreis Lunge. Übrigens kann man nicht selten bei kindlichem Asthma eine unterdrückte Hauterkrankung in der Vorgeschichte finden. Solche Zusammenhänge sind auch schulmedizinisch bekannt. Die Erklärung dafür sieht die Schulmedizin u.a. in demselben embryologischen Ursprung von Haut und Atemwegen.
Die Abgrenzungsfunktion der Lunge sehe ich aber nicht nur im anatomischen, körperlichen Bereich, sondern auch im energetischen, geist-seelischen. Hier geht es um das „ich und du“, um den Umgang mit sich selbst und seinen Mitmenschen. „Was tut mir gut?“, „Womit/ Mit wem kann ich mich gefahrlos umgeben?“, oder „Was ist der Gesundheit zuträglich und was kann ich in meinen Körper lassen?“, sind einige der Themen, deren Entscheidung der Lungenkraft obliegen sollen. Zumindest chinesisch gesehen.
PO - Die Seele der Lunge

Die TCM sieht den PO als unsere Körperseele, den Lebenswillen oder auch den Geist des Lebens. Er soll dem Menschen mit der Geburt eingehaucht werden und von da an in seinen Knochen leben. Nach dem Tode soll die PO-Seele in den Knochen verbleiben, um mit dem Verstorbenen begraben zu werden. So kann sie nach und nach in die Mutter Erde übergehen, um sich im Sinne des TAO mit allem wiederzuvereinigen.
Zeit seines Lebens werden dem PO das Aufrechterhalten der körperlichen Lebensprozesse und die körperliche Entfaltung zugeschrieben. Dazu zält die TCM alle angeborenen Fähigkeiten wie Reflexe, Atmung, Herzschlag, Nahrungsaufnahme, Ausscheidung, Schmerzempfindung und sogar die Bewegungsfähigkeit von Armen und Beinen. Dazu kommen weiterhin instinktive, also unbewusste Reaktionsmuster wie den Überlebensinstinkt und die Schutzfunktionen vor Gefahren. Deshalb soll der Po über einen sehr ausgeprägten Instinkt verfügen, er soll sensibel sein, empfindsam und dünnhäutig. Nur so ist es ihm möglich, Spannungen zu erspüren, Gefahr zu wittern und den Körper rechtzeitig zu warnen.
Diese Sensibilität zeigt sich auch auf der Haut, dem Kontaktorgan, das dem Lungenfunktionskreis zugeordnet wird. „Le PO est le peau“ 5 ist ein geflügeltes Wort von Dr. François Ramakers, einem bekannten TCM- Arzt. Es bezeichnet die Verknüpfung zwischen dem PO und der Haut. Und dieser Zusammenhang soll der Grund dafür sein, dass dünnhäutige und empfindsame Menschen schnell zu Hauterscheinungen wie Erröten, Neurodermitis oder Psoriasis neigen. Dafür haben sie aber auch ein gutes Gespür für sich, für die Mitmenschen und die Umwelt.
Ist der PO stark und kraftvoll, soll der Mensch über einen gesunden Egoismus verfügen. Der Mensch schützt sich und sorgt für sich.
Ein schwacher PO dagegen soll ein schwaches Selbstwertgefühl und einen schwachen Lebensinstinkt auf der psychischen Ebene, sowie ein erschöpftes Wei Qi mit Krankheitsanfälligkeit auf der körperlichen Ebene bewirken.
TRAUER ist die Emotion der Lunge
In der TCM steht alles mit allem in Verbindung. So werden den Funktionskreisen unterschiedliche Zeiten, Elemente, Farben oder auch Geschmäcker zugeordnet. Die Lunge steht für das Element Metall, welches aus der Erde6 gewonnen wird. Die Hauptzeit der Lunge ordnet die TCM dem Herbst zu, jener Zeit, in der ein wenig Melancholie mitschwingt. Zwar liebe ich den Herbst mit seinen leuchtenden Farben und der frischen Luft, aber es ist auch eine Zeit des Abschieds: Der Sommer ist endgültig vorbei. Diese Melancholie, Kummer, Depressionen und auch das Mitgefühl und Trauer sind in der TCM alles Emotionen der Lunge und sie gehören zu einem gewissen Maß zum Leben dazu. Durch sie durchläuft der Mensch eine Entwicklung.

So kann durchlebte Trauer wie ein Reifungsprozess sein. Durch das Weinen kann über die Tränen und die heftige Ausatmung der Schmerz aus dem Körper befördert werden. Weinen hilft also bei der Verarbeitung der Trauer. Werden jedoch in einem Trauerprozess dauerhaft (also über Jahre!) Antidepressiva verabreicht, können diese eventuell das Durchleben und Verarbeiten der Trauer verhindern. Deshalb ist ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem Thema sehr wichtig. Es muss genau abgewogen werden, wie stark die Trauer den PO geschwächt hat, ob der Lebensinstinkt ermüdet ist. Dann sind vorübergehend Antidepressiva lebenserhaltend. Aber auf Dauer ist ein Gespräch mit Vertrauten oder auf Trauer spezialisierte Menschen hilfreich, um diese Gefühle zu verarbeiten und Geliebtes loslassen zu können.
Im Übrigen ist es unerheblich, welchen Grund die Trauer hat. Es kann der Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres sein, der Auszug eines Kindes oder auch der Verlust einer Arbeitsstelle. Wichtiger als der Grund ist das Empfinden und das Verharren in der Trauerstarre.
Daran erkennet die TCM eine Schwäche der Lungenenergie
Die TCM sieht einen direkten Zusammenhang zwischen der Schwäche der Lungenenergie und einer schwachen Energie die Mitte Milz7 und findet den Grund dafür nicht selten in unserer Ernährungsweise: Zu viel Milchprodukte, Rohkost und Zucker machen, nach Ansicht der TCM, eine schwache Mitte. Und eine schwache Mitte soll eine schwache Lunge bedingen, weil die Mitte der Lunge übergeordnet wird. Beide zusammen, die Mitte und die Lunge, werden für die Versorgung mit Energie mit verantwortlich gemacht. Während die Mitte die Energie Qi aus der Nahrung extrahieren soll, wird der Lunge die Filtration des Qi aus der Atemluft zugeschrieben. Zusammen bilden beide Qualitäten die Basis für die Nachhimmelsenergie, für das Blut und die Abwehrkraft.
Neben der Gewinnung von Qi durch die Ein- und Ausatmung, obliegt dem Lungenfunktionskreis aber auch der Geruchssinn (vgl. Instinkt) sowie die Regulation des Schweißes. Alles zusammen gesehen werden, im Sinne der TCM, folgenden Beschwerden einer Schwäche des Funktionskreises Lunge zugeschrieben:
- Infekte der Atemwege und Nasennebenhöhlen
- immer wiederkehrende Infekte und Zeichen einer geschwächten Abwehr
- Allergien und Heuschnupfen
- übermäßige Schweißbildung
- Beschwerden Haut und Schleimhaut wie Neurodermitis und Psoriasis
- Melancholie, Minderwertigkeitsgefühle, mangelnde Kontaktfähigkeit oder Distanzlosigkeit, Depression oder sogar ein mangelnder Überlebenstrieb.
So können Sie sich helfen
ErnährungIn der TCM werden der Ernährung und der Verwendung von Kräutern einen sehr hohen Anteil an der Erhaltung der Gesundheit zugeschrieben. Dabei gelten für jedes Organsystem unterschiedliche Lebensmittel als gesundheitsfördernd. Und hier zeigt sich wieder einmal, dass alles mit allem verbunden ist. Der Lunge wird die Emotion Trauer zugeschrieben. Die Farbe der Trauer in China ist weiß. Und so schließt sich der Kreis, wenn in der Chinesischen Medizin weiße Nahrungsmittel zur Stärkung der Lungenenergie empfohlen werden. Gerne dürfen diese auch leicht scharf sein, wie Radieschen, Rettich oder Lauch. Da die Lunge in einem sehr engen Verhältnis zur Energie der Mitte (s.o.) steht, sind für die Gesundheit des Lungenfunktionskreises zudem alle Speisen und Getränke empfehlenswert, die die Energie der Mitte stärken. Hierzu gehören alle Lebensmittel mit einem natürlich süßen Geschmack wie Kartoffeln, Karotten, Fenchel, Kürbis, Rüben und Getreide. Um die Mitte bei der Verdauungsarbeit zu entlasten, empfiehlt es sich, vorwiegend gekochte Nahrung zu sich zu nehmen. Dabei ist das Wichtigste das gekochte Frühstück. Weitere Informationen dazu finden Sie in meinem Newsletter "PINNWAND". Bestellen können Sie diesen einfach per Mail oder über das Anforderungsformular ganz unten auf dieser Seite. |
Befeuchten der Atemluft Der Lungenfunktionskreis reagiert äußerst sensibel auf Trockenheit. Und sicherlich kennen Sie das auch, wenn die Haut und Schleimhäute mit Beginn der Heizperiode austrocknen und Beschwerden machen. Achten Sie deshalb auf ausreichend befeuchtete Luft, gerade in den Wintermonaten. Es reicht hierfür ein kleines Schälchen mit Wasser auf der Heizung oder dem Kamin. |
Atemübungen Die Atmung ist die erste und letzte Handlung im Leben. Und es macht einen schon ein wenig melancholisch, dass uns jeder Atemzug dem Tod ein kleines Stückchen näher bringt. Der Atem ist übrigens u.a. abhängig vom empfundenen, äußeren Druck. Wird der Druck zu groß, verschlägt es einem den Atem. Oder die Luft bleibt vor Schreck gleich ganz weg. Druck führt zu einer Verspannung der Schulter- und Nackenmuskulatur. Je verspannter man ist, desto flacher wird der Atem. Vielleicht liegt darin auch ein Grund, warum wir Europäer im Allgemeinen eher flach atmen… eigentlich gerade nur so viel, dass wir nicht ersticken. Demgegenüber kann aber bewusstes Atmen die Gesundheit fördern und vielleicht sogar das Leben verlängern. Ich finde es schon sehr aussagekräftig, dass in sehr vielen Kulturen dem Atem eine große Bedeutung beigemessen wird. Nach der indischen Lehre ist Atem gleich Bewusstsein. Und damit das Erleben im Hier und Jetzt. Das Ankommen bei sich. Also, ein paar mal am Tag tief durchatmen, oder noch besser etwas Bewegung an der frischen Luft, bewirken eine wunderbare Stärkung der Lungenkraft. Auch Dehnen und Strecken des Körpers sind befreiend für die Lunge und gesunde Gegenbewegungen zu einer sitzenden Tätigkeit, bei der man den Körper nach vorn beugt und dadurch den Brustkorb einengt. Zusätzlich lege ich Ihnen die folgende Übung ans Herz, die Sie täglich für wenige Minuten ausüben können. |
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Atemströmen nach Dr. Rosina Sonnenschmidt
- Setze Dich auf einen geraden Stuhl, beide Füße schulterbreit auf dem Boden. Lehne Dich nicht an. Wenn Du magst, darfst Du auch gern eine Meditationshaltung im Schneidersitz einnehmen. Stelle Dir vor, Du trägst auf dem Haupt ein kleines Krönchen, das richtet die Wirbelsäule auf, so dass die Energien gut fließen können. Entspanne die Schultern. Lasse bewusst die Zunge auf den Mundboden sinken und entspanne Deine Kiefergelenke.
- Lenke Deine Aufmerksamkeit auf den Atem und spüre, wie er ein- und ausströmt.
- Jeder Atemzug hat 4 Zeiten: Auf 1 einatmen, auf 2-3-4 ausatmen.
- Folge so dem Atem mindestens 12 Atemzüge.
- Lenke nun die Aufmerksamkeit auf das Ausatmen. Atme so lange aus, wie es geht. Dann atmest Du wieder ein paar Mal in Deinem normalen Rhythmus, bevor Du die Ausatmung abermals verlängerst.
- Führe diese Übung höchstens 5 Minuten lang durch. Nicht die Dauer der Übung ist ausschlaggebend, sondern die Qualität und Regelmäßigkeit.
- Für Profis:
Belege die verlängerte Ausatmung und die darauf folgende Einatmung mit Themen: Stelle Dir bei der Einatmung vor, dass Du eine kraftvolle Energie aufnimmst, während Du bei der Ausatmung etwas Belastendes ausatmest. Mache auch diese Übung höchstens 5 Minuten lang.
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Fußnoten
1 Alle hier beschriebenen Theorien stammen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Ihnen liegen keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zugrunde. Auch wenn ich persönlich diese Theorien sehr schlüssig finde, finden diese Theorien keine Anerkennung durch die Schulmedizin.
2 Westlich = Bakterien oder Viren.
3 In dem Funktionskreis der Lunge sieht die TCM viel mehr als das reine Organ Lunge. Nach ihrer Ansicht transportiert jeder Funktionskreis Energie und ist mit der Kontrolle über Gewebearten und Organen betraut. So sind der Lunge die Haut, die Haare, die Schweißdrüsen sowie die Nase als Sinnesorgan zugeordnet. Das Partnerorgan des Lungenfunktionskreises ist der Darm.
4 Der Darm stellt auch eine Verbindung zwischen innen und außen dar und ist, wie die Lunge auch, ein Kontaktorgan.
5 französisch.: „Der Po ist die Haut“.
6 Die Erde wird als Element dem Funktionskreis der Milz zugeordnet; die Zeit der Milz ist der Spätsommer.
7 Die Milz wird in der TCM GANZ anders als in der westlichen Medizin gesehen. Verwechseln Sie beide nicht! Die Milz steht in der TCM synonym für die Mitte bzw. für das Stoffwechselsystem. Deshalb benenne ich im Text die Milz als Mitte. Die Hauptaufgaben der Mitte sieht die TCM in der Gewinnung von Energie sowie in der Ausleitung von Stoffwechselendprodukten und Giftstoffen.
Quellen
eigene Aufzeichnungen aus Seminaren bei Birgit Kriener
Dr. med Georg Weidinger; Die Heilung der Mitte; ISBN 978-3-85068-864-2
Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt; Das Atemsystem - Leben und Bewusstsein; ISBN 978-3939931959
Hinweis
Dieser Text enthält Ansichten aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und anderen naturheilkundlichen, nicht wissenschaftlich bewiesenen Theorien.
Da ich als Heilpraktikerin die Welt nicht nur mit wissenschaftlichen Augen sehe, sondern auch geist-seelischen Prozessen einen Platz einräume, unterscheiden sich meine Theorien und Empfehlungen von der pathophysiologischen Lehrmeinung der Schulmedizin.
Die folgenden Anleitungen beruhen auf Erfahrungen einiger naturheilkundlicher Therapeuten und sind lediglich als Empfehlungen zur Selbsthilfe gedacht. Sie ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker, vor allem dann nicht, wenn Sie den Hintergrund Ihrer Beschwerden nicht kennen.
Wichtige Hinweise:
In meinem Blog 'Natürlich. Gut zu wissen' findest du vielfältige Informationen zur Naturheilkunde. Dabei handelt es sich um Theorien zur Naturheilkunde, um Rezepte, Anleitungen, um Anregungen für Ihre Gesundheit, Gedichte oder Gedanken.
Und da ich als Heilpraktikerin die Welt nicht nur mit wissenschaftlichen Augen sehe, sondern auch geist-seelischen Prozessen einen großen Platz einräume, unterscheiden sich meine Theorien und Empfehlungen in diesen Artikeln von der pathophysiologischen Lehrmeinung der Schulmedizin und werden von dieser auch nicht anerkannt.
Letztendlich beruhen die hier aufgeführten Theorien und Anleitungen auf Erfahrungen einiger naturheilkundlicher Therapeuten und sind wirklich nur als Empfehlungen zur Selbsthilfe gedacht. Auf keinen Fall ersetzen sie den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker. Deshalb meine Bitte: Lass alle deine Beschwerden und Erkrankungen schulmedizinisch abklären, bevor du dich selbst behandelst.